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Schwarzbier
Bier Sorten

Schwarzbier – ein dunkles, malzbetontes Bier

von Michael 13. November 2022
geschrieben von Michael

Charakteristisch für Schwarzbier ist seine dunkle, fast schwarze Farbe. Sie rührt daher, dass dieses Bier stark malzbetont ist, was sich auch im malzigen, süßlichen Geschmack niederschlägt. Dieser Bierstil hat schon eine lange Geschichte.

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Schwarzbier ist ein Vollbier, das süffig ist und aufgrund seiner Süffigkeit beliebt ist. Es gibt verschiedene Schwarzbier Marken, die sich in ihren Geschmacksnoten unterscheiden. Der süße Geschmack von Malz kann noch von anderen Geschmacksnuancen begleitet werden.

Schwarzbier ist nicht zu verwechseln mit den englischen Biersorten Porter oder Scout, denn es wird im Gegensatz zu den englischen Biersorten untergärig vergoren. Es hat auch einen geringeren Alkoholgehalt als diese Biersorten.

Typische Charakteristika von Schwarzbier

Schwarzbier ist ein untergäriges Bier mit einer stark ausgeprägten dunklen Farbe. Es ist fast schwarz in der Farbe, was daran liegt, dass für die Herstellung Röstmalze verwendet werden. Schwarzbier ist in seinem Geschmack stark malzbetont.

Der Schwarzbier Alkoholgehalt ist deutlich geringer als bei anderen dunklen Bieren wie Porter oder Scout. Schwarzbier ist daher eher ein leichteres Bier.

Schwarzbier ist trotz seiner schwarzen Farbe ein Lagerbier. Es muss erst einige Zeit lagern, damit es seine Geschmacksreife entwickelt.

Schwarzbier hat keine ausgeprägte Hopfennote. Die Hopfenbittere wird durch die Süße von Malz überdeckt. Daher ist dieses Bier kaum bitter. Ein bestes Schwarzbier sollte ausgewogen schmecken.

Das sind die herausragenden Eigenschaften von Schwarzbier:

  • Farbe: sehr dunkel, fast schwarz
  • Schaumkrone: feinporig, mäßig ausgeprägt
  • Stammwürze: 11 bis 14 Prozent
  • Alkoholgehalt: 4 bis 6 Prozent
  • Körper: vollmundig, samtig, süffig, trotzdem relativ schlank
  • Geschmack: malzig, süß, mit karamelligen Aromen, teilweise mit Kaffeearomen, kaum ausgeprägte Bitterkeit, Röstnoten

Genau wie Pils ist Schwarzbier ein Lagerbier. Der Schwarzbier Unterschied zu Pils besteht nicht nur in der dunklen Farbe, sondern auch in der Verwendung von Röstmalzen und in der längeren Lagerung.

Wie schmeckt Schwarzbier?

Der Schwarzbier Geschmack ist stark malzig, vollmundig, mit einer ausgeprägten Süße. Eine gewisse Hopfenbitterkeit ist zwar vorhanden, doch ist sie kaum zu spüren, da sie von den malzigen Geschmacksnoten überdeckt wird. Im Abgang schmeckt Schwarzbier also nicht bitter.

Schwarzbier ist süffig und kann verschiedene Geschmacksnuancen aufweisen. Abhängig von den verwendeten Röstmalzen ist es karamellig, schokoladig oder erinnert in seinem Geschmack an Kaffee. Das Bier kann in seinem Geschmack auch an Mohn oder Lakritz erinnern. Auch nussige Aromen treten auf.

Wann passt Schwarzbier zu mir?

Schwarzbier passt zu denjenigen, die dunkle, untergärige Lagerbiere bevorzugen und es süffig mögen. Es kann eine Alternative zu den dunklen englischen Bieren sein, da es schlanker ist und einen geringeren Alkoholgehalt hat.

Wer in die Biertradition Ostdeutschlands eintauchen will, kann es mit Schwarzbier versuchen. Da das Bier einen lieblichen Geschmack hat, ist es auch bei Frauen beliebt.

Bierfreunde, die gerne auf die herben, bitteren Hopfennoten verzichten und denen die schwarze Farbe nichts ausmacht, sind mit Schwarzbier gut bedient.

Einblicke in die Geschichte von Schwarzbier

Der Vorgänger von Schwarzbier war ein Bier mit dem Namen Mumme, das schwarz war und um 1390 in Braunschweig gebraut wurde. Zur Zeit von Mumme gab es in Deutschland noch kein Reinheitsgebot für Bier. Mumme hatte einen höheren Alkoholgehalt als Schwarzbier und war auch süßer, da mehr Zucker enthalten war.

Mumme war zwar dem Schwarzbier in seinem Aussehen ähnlich, doch kann nicht gesagt werden, ob es ihm auch im Geschmack ähnelte. Es war aufgrund seines hohen Zucker- und Alkoholgehalts wahrscheinlich noch süffiger.

Schwarzbier wurde erstmals 1543 urkundlich erwähnt. Es hat seinen Ursprung in Thüringen, einem neuen Bundesland. Gebraut wurde das Bier in der Köstritzer Erbschenke. Noch heute wird Schwarzbier von der Marke Köstritzer angeboten.

Daher war Schwarzbier auch in Ostdeutschland beliebt. Bierfreunde mussten allerdings lange warten, bis sie wieder Schwarzbier trinken konnten. Da Schwarzbier vorrangig für den Export hergestellt wurde, war es nur selten verfügbar. Das wichtigste Exportland für dieses Bier war Ungarn.

Schwarzbier ist heute eher ein Nischenprodukt, das nur von wenigen Brauereien in eher geringen Mengen hergestellt wird. Die Brauerei Köstritzer ist die größte Schwarzbier-Brauerei in Deutschland. Seit 1991 gehört sie zur Bitburger Braugruppe.

Die Brauerei Köstritzer war es, die Schwarzbier nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten so populär machte. Schwarzbier ist seitdem in ganz Deutschland verfügbar und wird auch von anderen Brauereien hergestellt.

Früher wurde Schwarzbier teilweise auch obergärig gebraut. Heute ist es ein untergäriges Bier, das mit untergäriger Hefe gebraut wird.

Besonderheiten in der Herstellung von Schwarzbier

Schwarzbier wird heute als untergäriges Bier mit untergäriger Hefe gebraut. Die Besonderheit in der Herstellung besteht in der Verwendung von Röstmalzen, die dem Bier seine dunkle Farbe und seinen malzigen Geschmack mit Röstaromen verleihen.

Für die Herstellung der Röstmalze wird zumeist Gerste verwendet. Die Gerste wird zum Keimen gebracht und dann zuerst bei niedriger, später bei hoher Temperatur getrocknet, also gedarrt. Damit das Gerstenmalz dunkel wird und seine typischen Röstaromen entwickelt, muss es lange bei großer Hitze getrocknet werden.

Schwarzbier

Schwarzbier wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.

Die Röstmalze prägen den Geschmack von Schwarzbier, das durchaus nach Kaffee, Schokolade, Karamell, Mohn, Lakritz oder Nüssen schmecken kann. Für die Herstellung von Schwarzbier werden keine Zusatzstoffe verwendet. Es wird aus Getreide, Hopfen, Wasser und Hefe nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.

Schwarzbier wird zwar, so wie alle Biere, mit Hopfen gebraut, doch ist der bittere Hopfengeschmack nicht stark ausgeprägt. Eine Besonderheit ist auch die lange Lagerung. Mitunter wird Schwarzbier ein Jahr lang gelagert.

Wie wird Schwarzbier getrunken und was schmeckt dazu?

Schwarzbier wird zumeist aus bauchigen Gläsern getrunken, damit es seinen Geschmack gut entfalten kann. Die Trinktemperatur sollte bei 10 Grad liegen.

Da Schwarzbier süß schmeckt, wird es gern zur Herstellung von Biercocktails verwendet und mit Säften oder Spirituosen gemischt.

Schwarzbier ist ein Bier zum Experimentieren. Es kann zu deftigen Bratengerichten und Schweinshaxe, aber auch zu Ente oder Gans getrunken werden. Steaks oder Wildgerichte schmecken ebenfalls hervorragend zu Schwarzbier. Das Bier schmeckt gut zu Käse.

Aufgrund seines süßen Geschmacks kann Schwarzbier auch zu verschiedenen Desserts getrunken werden. Es rundet kalorienreiche, süße Desserts ab.

Schwarzbier schmeckt nicht nur zu verschiedenen Gerichten, sondern es kann auch zum Kochen verwendet werden. Es eignet sich für Biersaucen und Biersuppen, aber auch zu Fleischgerichten wie Biergulasch. Ähnlich wie Rotwein kann es zur Bereitung von Braten genutzt werden.

Empfehlungen zu Schwarzbier

Es gibt verschiedene Schwarzbier Marken, die empfehlenswert sind:

  • Köstritzer Schwarzbier von der Brauerei Köstritzer
  • Schwarzer Abt von der Neuzeller Klosterbrauerei
  • Störtebeker Schwarzbier von der Störtebeker Braumanufaktur
  • Moritz Fiege Schwarzbier von der Privatbrauerei Moritz Fiege
13. November 2022 0 Kommentar
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Quadrupel
Bier Sorten

Quadrupel: Belgisches Bier mit hohem Alkoholgehalt

von Michael 9. November 2022
geschrieben von Michael

Quadrupel ist ein noch recht junges belgisches Bier mit einer kurzen Geschichte. Eine Besonderheit ist der hohe Alkoholgehalt, der bereits mit der Quadrupel Bedeutung erklärbar ist. Dieses Bier hat einen ungefähr viermal so hohen Alkoholgehalt wie anderes Bier.

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Quadrupel ist ein komplexes Bier mit einer starken Dominanz von Malz. Es wird vor allem in der Craft Beer Szene gebraut, die viele neue Biere hervorbringt und gerne mit verschiedenen Braustilen experimentiert. Allerdings gibt es mit Quadrupel La Trappe auch ein berühmtes Trappistenbier. Dieses Bier ist der Ursprung dieser Biersorte.

Quadrupel ist eines der stärksten Biere der Welt und wurde daher ursprünglich als Winterbier gebraut. Es erfreut sich jedoch das gesamte Jahr über großer Beliebtheit. Einige Männer trinken gern Quadrupel beim Fußball.

Typische Charaktereigenschaften von Quadrupel

Quadrupel ist ein dunkles Bier, das seinen Ursprung in Belgien hat. Es ist durch eine stark malzige Note gekennzeichnet, während die Hopfennoten in den Hintergrund treten.

Quadrupel hat einen ungefähr viermal so hohen Alkoholgehalt wie anderes Bier. Die Quadrupel Bedeutung besteht darin, dass es viermal stärker als anderes Bier ist. Es gibt jedoch noch andere Spekulationen über die Quadrupel Bedeutung.

Quadrupel kann auch bedeuten, dass das Bier mit der vierfachen Malzmenge wie andere Biere gebraut wird. Ebenso ist möglich, dass es vier Biere in einem vereint.

Quadrupel

Abhängig von ihrer Stärke werden die Biere Duppel, Tripel und Quadrupel genannt.

Das Standardbier der Klosterbrauereien wurde als Enkel bezeichnet, was Einzel bedeutet. Die Trappistenmönche brauten es für sich selbst. Zu dem einfachen Enkel kamen stärkere Varianten hinzu, die für den Verkauf bestimmt waren. Abhängig von ihrer Stärke wurden diese Biere Duppel, Tripel und Quadrupel genannt.

Bei Quadrupel handelt es sich sozusagen um ein Vierfachbockbier mit einer langen Lagerfähigkeit. Damit es lange gelagert werden kann, benötigt es eine hohe Stammwürze. Daher kommen die malzigen Noten. Quadrupel hat so gut wie keine Hopfennoten.

Quadrupel ist ein dunkles Bier, das eine starke, cremige Schaumkrone ausbildet. Die Schaumkrone hat eine bräunliche Farbe.

Der Steckbrief informiert über die wichtigsten Eigenschaften von Quadrupel:

  • Farbe: dunkelbraun, fast schwarz, zumeist trüb
  • Schaum: stark ausgeprägt, cremig, feinporig, beige oder bräunlich
  • Alkoholgehalt: 9,1 bis 14,2 Prozent
  • Geschmack: stark malzig, karamellig, süßlich, teilweise mit fruchtigen Noten

Wie schmeckt Quadrupel?

Quadrupel ist durch einen stark malzigen Geschmack geprägt. Das Malz ist dominant und macht das Bier süßlich. Der Geschmack wird mitunter von Karamell- und Brotteignoten begleitet. Wie es für belgisches Bier typisch ist, kann Quadrupel auch fruchtige Noten nach Pflaume, Feige, Dörrpflaumen, Rosinen oder Kirschen aufweisen.

Die Hopfennote ist bei Quadrupel kaum ausgeprägt. Das Bier hat daher im Abgang auch keine oder eine nur geringe Bitterkeit. Quadrupel erinnert in seinem Geschmack etwas an Sherry oder Portwein.

Quadrupel ist ein komplexes Bier mit verschiedenen Geschmacksnoten. Es gibt verschiedene Nuancen, darunter auch mit Grapefruit- oder Zitrusnoten. In seinem Geruch ist dieses Bier stark karamellig. Quadrupel wirkt im Mund cremig und ist moussierend.

Wann passt Quadrupel zu mir?

Quadrupel passt zu allen, die gerne komplexe und starke Biere mögen. Wer starkes Bockbier mit einem hohen Alkoholgehalt mag, wird auch Quadrupel lieben. Aufgrund des hohen Alkoholgehalts ist Quadrupel für diejenigen geeignet, die sich auch an Bockbier mit hohem Alkoholgehalt, den Eisbock, trauen.

Ursprünglich als Winterbier gebraut, begeistert Quadrupel diejenigen, die solche stark alkoholischen winterlichen Biere mögen. Da das Bier auch an Sherry oder Portwein erinnert, kann es von denjenigen getrunken werden, die ihre Freude an Likör oder Likörweinen haben.

Wer gerne genießt und süße Sachen liebt, sollte Quadrupel unbedingt probieren. Es ist auch denjenigen zu empfehlen, die sich näher mit der belgischen Braukunst vertraut machen wollen.

Kurze Geschichte von Quadrupel

Die Geschichte von belgischem Bier reicht bis in das Mittelalter zurück, denn schon damals brauten die Mönche in den Klöstern Bier. Zu den ältesten europäischen Bieren gehört das Trappistenbier.

Obwohl Quadrupel La Trappe von den Trappisten gebraut wird und das ursprüngliche Quadrupel Rezept von den Trappisten stammt, hat dieses Bier nur eine kurze Geschichte. Quadrupel La Trappe ist das ursprüngliche Quadrupel, das von den Mönchen gebraut wird.

Erst 1991 brauten die Trappistenmönche das Quadrupel La Trappe, das bekannteste und weltweit geschätzte Quadrupel. Es gab jedoch bereits einige Vorgänger, die im Geschmack ähnlich wie das heutige Quadrupel waren.

Das Quadrupel La Trappe stammt eigentlich nicht aus Belgien, sondern aus den Niederlanden, aus Berkel Enschot. Es wurde dort im Kloster Onze Lieve Vrouw van Koenigshoeven gebraut.

Als Quadrupel können jedoch auch die belgischen Biere St. Bernardus oder Belgian Strong Ales Westvleteren 12 bezeichnet werden. Die Biere sind stark eingebraut, damit sie lange haltbar bleiben.

Jedes Kloster hat seine eigene Hefekultur. In einigen Klöstern, aber auch in der Craft Beer Szene wurde das ursprüngliche Quadrupel Rezept etwas verändert.

Besonderheiten in der Herstellung

Quadrupel wird mit einem hohen Malzanteil gebraut und hat daher einen hohen Alkoholgehalt. Zum Brauen von Quadrupel wird das Malz aus Weizenkörnern gewonnen. Der Weizen wird mit Wasser vermischt und zum Keimen gebracht. Der Keimprozess wird abgebrochen. Der Weizen wird zu Malz gedarrt.

Beim Darren werden Enzyme freigesetzt. Sie liefern vergärbaren Zucker. Dieser Zucker wird beim Gären in Alkohol umgewandelt. Damit Quadrupel seine dunkle Farbe bekommt, wird es mit dunklen Malzen gebraut.

Noch heute wird Quadrupel in Holzfässern gereift, damit es seinen Geschmack entfaltet und trinkbar wird. Das Bier nimmt bei der Reifung die Aromen des Holzes auf.

Um Quadrupel noch komplexer zu machen, werden für die Lagerung häufig Fässer verwendet, in denen bereits Whiskey oder Rum gelagert wurden. Diese Aromen werden bei der Lagerung vom Quadrupel angenommen.

Wie wird Quadrupel getrunken und was schmeckt dazu?

Quadrupel wird aus schlanken Kelchgläsern mit einem etwas höheren Stiel getrunken. Die ideale Trinktemperatur liegt bei 11 bis 15 Grad, damit sich die Aromen gut entfalten können.

Quadrupel ist ein gutes Bier für lange Winterabende am Kamin. Es schmeckt aber auch beim Fußball. Das Bier kann auch ein guter Begleiter für verschiedene Gerichte sein. Es schmeckt gut zu dunklem Fleisch wie Rind, Ente, Gans oder Wild.

Quadrupel passt auch zu Datteln im Speckmantel und zu reifem Käse. Da es einen süßen Geschmack hat, kann es auch zu Trockenfrüchten oder Schokolade getrunken werden.

Empfehlungen zu Quadrupel

Quadrupel wird inzwischen von verschiedenen Brauereien hergestellt und unterscheidet sich von Brauerei zu Brauerei leicht im Geschmack. Die folgenden Sorten sind empfehlenswert:

  • Quadrupel La Trappe
  • Gregorius aus dem Stift Engelszell
  • Trappistes Rochefort 10
  • St. Bernardus Abt 12
  • Gulden Draak 9000 aus der Brauerei Van Steenberge
9. November 2022 0 Kommentar
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Lagerbier
Bier Sorten

Lagerbier – ein untergäriges Bier in vielen Sorten

von Michael 6. November 2022
geschrieben von Michael

Kein Bierfreund kommt an Lagerbier vorbei, denn dieses Bier ist in vielen Sorten wie Pils, Helles oder Kellerbier verfügbar. Es trägt seinen Namen, da es über längere Zeit lagern muss, um zu reifen. Das Bier ist untergärig.

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Das Bier wird bei einer niedrigen Temperatur gebraut und gelagert. Es hat einen eher niedrigen Alkoholgehalt und einen ausgewogenen Geschmack. Eine Ausnahme bildet Bockbier, das einen deutlich höheren Alkoholgehalt hat. Es gibt helles und dunkles Lagerbier, das sich in der Herstellung unterscheidet.

Da es verschiedene Sorten Lagerbier gibt, ist die Hopfennote unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei einigen Sorten ist die malzige Note vorherrschend. Es gibt verschiedene Geschmacksnuancen, die mehr oder weniger herb sind.

Typische Charakteristik von Lagerbier

Lagerbier ist ein untergäriges Bier, das durch eine lange Lagerung gekennzeichnet und in verschiedenen Sorten verfügbar ist. Es gibt helles und dunkles Lagerbier, das sich in seinem Alkoholgehalt, seiner Hopfennote und seinen Malzaromen unterscheidet.

Die Lagerbier Definition lautet, dass Lagerbier ein untergäriges Bier mit einer langen Lagerzeit ist.

In jedem Fall handelt es sich bei Lagerbier um die am häufigsten konsumierte Biersorte. Das ist schon allein der Tatsache geschuldet, dass es von Lagerbier verschiedene Varianten gibt.

Lagerbier wird traditionell in den Höhlen oder Kellern gelagert, in denen es auch gegärt wurde. Die Lagerung ist wichtig, damit das Bier reifen kann. Zumeist wird für die Herstellung von Lagerbier die untergärige Hefe Saccharomyces pastorianus verwendet, die bei niedrigen Temperaturen gärt.

Der Steckbrief gewährt einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften von Lagerbier:

  • Farbe: je nach Sorte goldgelb, bernsteinfarben, hellbraun oder dunkelbraun
  • Stammwürze: 10 bis 14 Prozent
  • Alkoholgehalt: zumeist 3,5 bis 5,5 Prozent
  • Geschmack: leicht bis würzig, je nach Sorte mehr oder weniger stark ausgeprägte Hopfennote

Verschiedene Stilrichtungen von Lagerbier

Der Lagerbier Geschmack kann nicht so einfach charakterisiert werden. Es gibt verschiedene Stilrichtungen von Lager:

  • Helles wird in Süddeutschland, in der Gegend um München, gebraut. Es hat eine goldgelbe Farbe und einen malzigen Geschmack.
  • Pilsener als helles Bier mit stärker ausgeprägter Hopfennote, das seinen Ursprung in der tschechischen Stadt Pilsen hat
  • Märzen wird in München traditionell für das Oktoberfest gebraut und ist ein bernsteinfarbenes Lager, das auch als Festbier gilt
  • Wiener Lagerbier ist bernsteinfarben bis braun und hat seinen Ursprung in Wien.
  • Dunkles Lager ist dunkelbraun und hat meistens eine stärker ausgeprägte malzige Note. Häufig hat dunkles Lager einen Geschmack nach Kaffee oder Schokolade.
  • Schwarzbier ist ein dunkelbraunes bis schwarzes Lagerbier.
  • Dortmunder Export wird ebenfalls zu den Lagerbieren gezählt und ist kräftig goldgelb, mit einer leichten Süße und einer malzigen Note. Die Hopfung ist spürbar, aber nicht so stark wie bei einem klassischen Pils.
  • Bockbier ist ebenfalls ein Lagerbier, doch hat es einen höheren Alkoholgehalt. Von Bockbier gibt es verschiedene Unterarten, deren Alkoholgehalt teilweise deutlich über 7 Prozent liegen kann.

Zu den Lagerbieren gehört auch Budweiser.

Wie schmeckt Lagerbier?

Es gibt nicht den einen Lagerbier Geschmack, da zum Lagerbier zahlreiche Biervariationen zählen. Lagerbier schmeckt eher leicht. Die Hopfennote ist im Abgang mehr oder weniger stark spürbar, je nach Sorte.

Lagerbier kann starke Malzaromen haben, wenn es weniger hopfenbetont ist. Der malzige, teilweise karamellige Antrunk wird mitunter von verschiedenen Aromen nach Früchten, Kaffee, Schokolade, Holz oder Vanille begleitet.

Lagerbier kann einen süßlichen Geschmack haben, wenn es malzbetont ist. Es kann je nach Sorte mehr oder weniger kräftig oder würzig sein.

Wann passt Lagerbier zu mir?

Lagerbier passt zu allen, die klassisches Bier lieben und gerne verschiedene Sorten ausprobieren. Wer sich gerne nach Feierabend ein Bier gönnt, kann sich für Lager entscheiden.

Lagerbier

Lagerbier ist die am häufigsten konsumierte Biersorte.

Alle, die helles Bier mögen, werden deutsches Lagerbier lieben. Auch diejenigen, die dunkles Bier oder Bier mit einer stärkeren Malznote bevorzugen, können Lagerbier trinken und sich dann für dunkles Lager oder Bockbier entscheiden.

Lagerbier schmeckt auch den Freunden von Festbier, da es verschiedene Festbier-Varianten gibt, die zu besonderen Anlässen gebraut werden.

Bierfreunde, die immer wieder etwas Neues probieren und auch gerne in verschiedene Biertraditionen anderer Länder eintauchen möchte, bekommt mit Lagerbieren ein breites Spektrum an Möglichkeiten.

Geschichte von Lagerbier

Im Mittelalter mangelte es am Wissen über hygienische Standards und Bakterienkulturen, was einen Verderb guter Biersorten zur Folge hatte. Um die Haltbarkeit von Bier zu erhöhen, wurde im 14. Jahrhundert eine untergärige Brauweise erfunden.

Da es damals noch keine untergärige Hefe gab, die diesen Bedürfnissen gerecht wurde, konnte das Bier nur in den Wintermonaten gebraut werden. Die Brauzeit wurde durch ein bayerisches Dekret von 1553 auf die Zeit vom 29. September bis zum 23. April beschränkt.

Damit das Bier haltbar blieb, musste es in Fässern kühl gelagert werden. Die Lagerung erfolgte zumeist in gegrabenen, mit Eis gefüllten Kellern, die sich in der Nähe von Seen oder Flüssen befanden. Um eine zusätzliche Kühlung zu erreichen, wurden in die Nähe der Keller häufig Kastanien gepflanzt.

Eine Revolution in der Geschichte von Lagerbier war die Erfindung der Kühltechnik im 19. Jahrhundert. Carl von Linde entwickelte 1870 die ersten großen gekühlten Lagertanks.

Mit der Erfindung der Kältetechnik erlebte Lagerbier einen Aufschwung. Es konnte nun das gesamte Jahr über gebraut werden. In verschiedenen Regionen in Deutschland, aber auch in anderen Ländern wurde Lagerbier gebraut. Lagerbier ist eine Bereicherung in der Bierkultur, da es zahlreiche Sorten gibt.

Besonderheiten in der Herstellung von Lagerbier

Lagerbier wird bei einer niedrigen Temperatur gebraut und gelagert. Da es ein untergäriges Bier ist, wird untergärige Hefe verwendet. Häufig wird mit der untergärigen Hefe Saccharomyces pastorianus gebraut, die schon bei niedrigen Temperaturen gärt.

Damit Lagerbier seine volle Geschmacksreife entfaltet, muss es über mehrere Wochen oder Monate kühl gelagert werden.

Lagerbier

Die genauen Zutaten für die Herstellung von Lagerbier sind abhängig von der Sorte,

Deutsches Lagerbier wird zumeist mit einer größeren Menge an Malz und mit einem geringeren Hopfengehalt gebraut. Die Herstellung unterscheidet sich, abhängig von der jeweiligen Sorte. Gebraut wird mit Gerstenmalz. In anderen Ländern wird zum Teil auch noch anderes Getreide, beispielsweise Reis, zum Brauen von Lagerbier verwendet.

Studie: Lagerbier verbessert die Darmgesundheit

Kann Bier die Gesundheit verbessern, wenn doch immer davon die Rede ist, dass Bier dick macht und Alkohol der Gesundheit schadet? Es kommt darauf an, was und wie viel davon getrunken wird. Eine portugiesische Pilotstudie, veröffentlicht im Journal of Agricultural and Food Chemistry, ergab, dass ein kleines Lagerbier täglich die Darmgesundheit verbessern kann.

An der Studie, die sich über vier Wochen erstreckte, nahmen 22 Männer teil. Von den Studienteilnehmern erhielten elf täglich 0,33 Liter Lagerbier. Die anderen elf Teilnehmer erhielten alkoholfreies Bier.

Bei allen 22 Teilnehmern wurde eine positive Wirkung festgestellt. Im Vergleich zur Voruntersuchung verbesserte sich bei den Teilnehmern während der Studie die Darmflora. Die Vielfalt der Darmbakterien wurde bei den Konsumenten von Lagerbier erhöht.

Interessant ist bei der Studie, dass die Teilnehmer trotz Bierkonsums nicht dicker wurden. Da auch die Studienteilnehmer, die alkoholfreies Bier bekamen, eine bessere Darmflora entwickelten, kann nicht gesagt werden, was genau diesen positiven Effekt auslöste.

Da an der Studie ausschließlich Männer teilnahmen, sind keine Aussagen darüber möglich, ob auch Frauen von der Wirkung von Lagerbier auf die Darmgesundheit profitieren.

Wie wird Lagerbier getrunken und was schmeckt dazu?

Abhängig von der Sorte kann Lagerbier aus einer Biertulpe, einem Henkelglas oder einem zylindrischen Glas getrunken werden. Die beste Trinktemperatur liegt bei 5 bis 7 Grad.

Lagerbier passt gut zu deftigen Gerichten. Es schmeckt zu Fleischgerichten und Eintöpfen. Helles Lager schmeckt zu Fisch und Meeresfrüchten. Dunkles Lager kann auch zu würzigem Käse getrunken werden.

Empfehlungen zu Lagerbier

Es gibt verschiedene Lagerbier Marken von unterschiedlichen Brauereien. Empfehlenswert sind:

  • Berliner Berg Lager von der Brauerei Berliner Berg
  • Basislager von Pax Bräu
  • Faust Hochzeitsbier vom Brauhaus Faust
  • Trainingslager von der Mashsee Brauerei
  • Wildwuchs Schlankes vom Wildwuchs Brauwerk
  • Vienna von Batzen Bräu
6. November 2022 0 Kommentar
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Rinderfilet
Fleischkunde

Rinderfilet – das zarteste und edelste Stück vom Rind

von Michael 2. November 2022
geschrieben von Michael

Wer gerne zartes, mageres Fleisch mag, wird Rinderfilet lieben. Es ist das zarteste und edelste Teilstück vom Rind und eignet sich perfekt zum Grillen. Beim Grillen können nach Geschmack verschiedene Garstufen gewählt werden, die sich in ihrer Kerntemperatur unterscheiden.

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Das Rinderfilet ist der zarteste Muskel der Rückenmuskulatur und wird kaum beansprucht. Es ist zum Kopf hin schlanker als zur Keule hin. Wer Rinderfilet grillen möchte, kauft es günstiger im Ganzen. Das einzelne Filetsteak ist im Verhältnis teurer.

Aus dem Rinderfilet können unterschiedliche Arten von Steaks geschnitten werden, je nachdem, aus welchem Teil des Muskels sie stammen. Diese Steak-Cuts haben unterschiedliche Bezeichnungen. Sie eignen sich zum Grillen, aber auch zum Kurzbraten.

Was ist das Rinderfilet beim Rind?

Das Rinderfilet ist der zarteste Teil der Rückenmuskulatur vom Rind. Anders als andere Muskeln wie der Longissimus, aus dem das Rumpsteak geschnitten wird, unterliegt das Rinderfilet kaum einer Beanspruchung. Das macht diesen Muskel so zart und butterweich.

Wird ein Rinderfilet im Ganzen gegrillt oder geschmort, heißt es auch Tenderloin. Ein im Ganzen geschmortes Rinderfilet wird auch als Filet Wellington bezeichnet.

Das Rinderfilet ist die innere Lendenmuskulatur. Es befindet sich an der Wirbelsäule und reicht bis zur Keule. In Richtung Keule ist es dicker als in Richtung Kopf.

Ein Rinderfilet wird vom Rind geschnitten, indem es von den Lendenwirbeln und vom Beckenknochen abgetrennt wird. Das Filet ist von Fettgewebe geschützt. Das Fettgewebe wird abgetrennt, bevor das Rinderfilet zum Verkauf angeboten wird.

Bei einem T-Bone– oder Porterhouse-Steak ist ein Filetanteil vorhanden. Der Knochen trennt das Filet vom Rumpsteak. Ein T-Bone-Steak macht die Lage von Filet beim Rind ungefähr vorstellbar.

Wie kam das Rinderfilet zu seinem Namen?

Das Rinderfilet trägt seinen Namen, da es sich um das zarteste und edelste Stück vom Rind handelt. Filet ist die französische Bezeichnung für “dünner Faden“. Das Filet ist ein dünner Muskelstrang beim Rind, aber auch bei anderen Tieren, beispielsweise beim Schwein.

Die wissenschaftliche Bezeichnung für das Filet als Muskel lautet Psoasmuskel. Werden aus diesem Muskel Steaks geschnitten, heißen sie Filetsteaks. Abhängig von den Schnitten gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für die einzelnen Filetsteaks.

Was zeichnet das Rinderfilet aus?

Das Rinderfilet ist außerordentlich zart, da dieser Muskel kaum beansprucht wird. Es hat keinen Knochen, keinen Fettmantel, keine Sehne und kein Fettauge. Die das Filet umgebende Sehne, die Silberhaut, ist zumeist schon entfernt, wenn das Filet zum Kauf angeboten wird.

Rinderfilet

Rinderfilet hat keinen Knochen, keinen Fettmantel, keine Sehne und kein Fettauge

Das Filet hat nur eine geringe, zarte Marmorierung. Der Fettanteil liegt bei 3 bis 4,5 Prozent. Da Fett ein wichtiger Geschmacksträger ist und der Muskel kaum beansprucht wird, hat das Filet einen weniger intensiven Fleischgeschmack.

Das Filet im Ganzen ist ungefähr 40 Zentimeter lang und etwa 10 bis 15 Zentimeter dick. Es ist kurzfaserig. Der Muskelstrang ist keulenförmig. Bei der Zubereitung kommt es darauf an, dass es quer zur Muskelfaser geschnitten wird.

Rinderfilet macht nur etwa 2 Prozent vom gesamten Schlachtgewicht des Rinds aus. Daher ist Rinderfilet entsprechend teuer. Am teuersten ist es als Filetsteak.

Welche Teilstücke gibt es vom Rinderfilet?

Das Rinderfilet gliedert sich in drei Teile:

  • Filetspitze, die sehr schmal zuläuft. Ein etwas dickerer Bereich kann abgeschnitten werden und wird als Filet Mignon bezeichnet. Der Rest kann zu Geschnetzeltem oder Fonduefleisch verarbeitet werden.
  • Filetmittelsteak, aus dessen schmalerem Teil Filetsteaks, Medaillons und Tournedos geschnitten werden. Der größere Bereich, der sich direkt am Filetkopf befindet, wird als Chateaubriand bezeichnet.
  • Filetkopf als zweigeteilter Bereich des inneren Lendenmuskels, eignet sich als Steak, aber auch für Fondue und Geschnetzeltes.

Herkunft des Rinderfilets

Wer Rinderfilet kaufen möchte, sollte auf eine hochwertige Qualität achten. Das Rind sollte aus Weidehaltung stammen, da das Fleisch dann schmackhafter ist. Nicht geeignet ist Fleisch aus Massentierhaltung, da es zu wässrig ist.

Hochwertiges Rinderfilet ist direkt beim Bauern, in Hofläden und guten Metzgereien erhältlich. Es sollte bereits gereift sein und eine dunkelrote Farbe haben. Ist das Fleisch leuchtend rot oder bläulich-grau, deutet das darauf hin, dass es schon zu lange abgehangen ist.

Rinderfilet kommt von der Lende des Rinds. Das ist der Teil der Rückenmuskulatur, der an der Wirbelsäule anliegt. Das Rinderfilet ist nur ein kleiner Teil der Rückenmuskulatur.

Rinderfilet zubereiten – aber richtig

Wer Rinderfilet zubereiten möchte, sollte auf die richtige Kerntemperatur achten, damit das Fleisch zart und saftig ist. Rinderfilet eignet sich zum Grillen, doch kann es auch in der Pfanne oder im Backofen zubereitet werden.

Neben Filetsteaks und Medaillons gibt es noch andere Möglichkeiten, Rinderfilet zuzubereiten. Es kann beispielsweise in kleine Stücke geschnitten und als Geschnetzeltes oder asiatisch zubereitet werden. Es ist auch für Fondue geeignet.

Rinderfilet

Rinderfilet wird in mehrere Zentimeter dicke Scheiben geschnitten.

Wer Rinderfilet grillen möchte, sollte daran denken, dass es noch ziemlich stark nachzieht. Es sollte daher bereits vor dem Erreichen der Rinderfilet Kerntemperatur vom Grill genommen werden. Ansonsten würde die gewünschte Garstufe überschritten werden.

Rinderfilet muss vor der Zubereitung nicht mariniert werden. Eine Marinade macht das Fleisch zart und mürbe. Rinderfilet ist auch ohne Marinade zart und mürbe. Es gibt aber auch Marinaden, die dem Fleisch ein spezielles Aroma verleihen. Eine Alternative ist eine Trockenmarinade (Rub).

Damit das Rinderfilet schön saftig bleibt, wird es in mehrere Zentimeter dicke Scheiben geschnitten. Filetsteak ist ungefähr drei Zentimeter dick, während Chateaubriand ungefähr vier Zentimeter dick ist.

Rinderfilet grillen – das ist zu beachten

Bevor Rinderfilet auf den Rost kommt, muss der Grill richtig heiß sein. Das Filet wird auf jeder Seite ungefähr zwei Minuten scharf angegrillt. Zum Wenden wird eine Zange und keine Gabel verwendet. Das Fleisch darf nicht angestochen werden, da der Fleischsaft sonst austritt.

Auf der indirekten Zone des Grills kann das Rinderfilet bis zur gewünschten Kerntemperatur durchziehen. Bei der Zubereitung in der Pfanne kann es auch im Backofen nachgaren.

Ist das Rinderfilet fertig gegart, wird es gewürzt. Salz und Pfeffer reichen zum Würzen völlig aus.

Wann wird Rinderfilet zäh?

Beim Wenden darf nicht in das Fleisch gestochen werden, da sonst der Saft austritt. Das Filet sollte außerdem nicht komplett durchgebraten werden.

Kerntemperatur von Rinderfilet

Welche Kerntemperatur Rinderfilet haben sollte, hängt von der gewünschten Garstufe ab. Empfohlen wird die Garstufe medium rare, die auch als englisch bezeichnet wird, bei der das Fleisch innen noch leicht blutig ist.

Rinderfilet

Eine geeignete Garstufe für Rinderfilet ist medium.

Medium ist auch eine beliebte Garstufe. Das Fleisch ist innen noch rosa. Nicht zu empfehlen ist well done. Das Fleisch ist dann durch und nicht mehr schön saftig. Für die einzelnen Garstufen gelten folgende Kerntemperaturen:

  • rare (blutig) – 44 bis 47 Grad
  • medium rare (englisch) – 48 bis 54 Grad
  • medium (rosa) – 56 bis 59 Grad

Um die Kerntemperatur zu messen, kann ein Fleischthermometer verwendet werden. Es wird in das Fleisch gestochen.

Bei welcher Temperatur Rinderfilet braten?

Empfohlen wird die Garstufe medium rare, das bedeutet eine Kerntemperatur von 48 Grad bis 54 Grad. 

2. November 2022 0 Kommentar
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Rauchbier
Bier Sorten

Rauchbier

von Michael 30. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Rauchbier ist ein Bier mit einer starken Rauchnote. Der Geschmack des Biers erinnert stark an geräucherte Wurst. Seinen Ursprung hat das Bier im fränkischen Bamberg. Es kann untergärig oder obergärig sein.

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Da Rauchbier einen deftigen Geschmack hat, ist es hervorragend für den Winter geeignet. Es ist ein stärkeres Bier, doch ist der Alkoholgehalt eher durchschnittlich. Der rauchige Geschmack ist in der Herstellung des Biers begründet.

Nicht jeder mag Rauchbier, doch sind einige Biertrinker der Meinung, dass der Geschmack erst nach dem zweiten oder dritten Glas kommt. Das Bier sollte bei einer etwas höheren Temperatur getrunken werden. Im Glas entfaltet sich der Rauchgeschmack besser als beim Trinken aus der Flasche.

Typische Charakteristika von Rauchbier

Das wichtigste Merkmal von Rauchbier ist der rauchige Geschmack. Es schmeckt deutlich nach Rauch, ähnlich wie geräucherter Speck. Das Bier kann ober- oder untergärig sein. Untergäriges Rauchbier zählt zu den Lagerbieren und wird auch als Märzenrauchbier bezeichnet.

Der typische Rauchbier Geschmack entsteht durch die Herstellung. Das Gerstenmalz wird über Rauch getrocknet. Zum Räuchern des Malzes wird zumeist Buchenholz verwendet, wie das bei Rauchbier Schlenkerla der Fall ist.

Rauchbier ist ein stärkeres Bier, das allerdings keinen überdurchschnittlich hohen Alkoholgehalt hat. Das Bier ist bernsteinfarben bis dunkelbraun und bildet eine eher schwache Schaumkrone aus.

Rauchbier schmeckt nicht einfach nur nach Rauch, sondern es weist auch Geschmacksnoten nach Torf sowie leicht süßliche Noten auf.

Das sind die wichtigsten Eigenschaften von Rauchbier:

  • Farbe: bernsteinfarben bis dunkelbraun
  • Schaumkrone: bräunlich oder cremefarben, feinporig, eher gering ausgebildet
  • Alkoholgehalt: 4 bis 6 Prozent
  • Körper: mittelgroß
  • Geschmack: malzig, starke Rauchnote, süßlich, mit Torfnoten, geringe Hopfenbittere.

Wie schmeckt Rauchbier?

Rauchbier schmeckt stark nach Rauch. Rauchnoten, Malzaromen und Hopfenbittere sollten gut ausbalanciert sein. Das Raucharoma ist bei den verschiedenen Rauchbier Sorten unterschiedlich stark ausgeprägt. In seinem Rauchgeschmack kann Rauchbier an geräucherten Speck erinnern.

Die verschiedenen Rauchbier-Sorten weisen noch andere Geschmacksnoten auf. Häufig hat Rauchbier eine ausgeprägte malzige Note. Es schmeckt daher etwas süßlich. Mitunter schmeckt es auch nach Torf.

Die Hopfenbittere ist bei Rauchbier zumeist nicht stark ausgeprägt. Das Bier hat daher keinen bitteren Abgang.

Wann passt Rauchbier zu mir?

Rauchbier passt zu allen, die es gerne deftig mögen und die eine Leidenschaft für geräucherten Speck, Schinken oder Räucherfisch haben.

Rauchbier wird Bierfreunde begeistern, die tiefer in die Bierkultur eintauchen und daher auch ungewöhnliche Biersorten probieren möchten. Schließlich ist Rauchbier Schlenkerla sogar Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Wer dieses Rauchbier aus Bamberg probiert, trinkt also einen Teil des Weltkulturerbes.

Wer etwas Besonderes und gleichzeitig Uraltes probieren möchte, kann das mit Rauchbier. Alle, die sich an langen Winterabenden gern ein Bier gönnen und Winterbier mögen, werden auch gerne Rauchbier trinken.

Einblicke in die Geschichte von Rauchbier

Früher waren alle Biere mehr oder weniger rauchig, was am Darrvorgang, der Trocknung des Malzes, lag. Torf, Holz und andere Materialien wurden verbrannt, um das Malz über dem Rauch zu trocknen. Die Luft ermöglichte keine Trocknung des Malzes.

Es war bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts in Mittel- und Nordeuropa gar nicht möglich, das Malz ohne Rauch zu darren. Rauchbier ist also ein altes Bier, das wieder neu belebt wird.

In einigen Ländern wurde zum Darren von Malz auch Kohle verwendet. Da Holz in Deutschland reichlich verfügbar war, wurde es dort zum Darren des Malzes verbrannt.

Das Patent zur rauchfreien Darre wurde 1635 in England entwickelt. Bis zu diesem Datum waren daher alle Biere Rauchbiere. Im 18. Jahrhundert setzte sich die rauchfreie Darre auch in Deutschland durch. Mit heißer Luft konnte das Malz ohne Fremdaromen gedarrt werden.

Als Erfinder von Rauchbier gelten die Franken. In Bamberg, in der Brauerei Schlenkerla, schlug die Geburtsstunde von Rauchbier. Das Rauchbier Schlenkerla wird in einem 600 Jahre alten Felskeller gereift, damit es seinen typischen Geschmack entwickelt.

Ein wichtiger Teil der Bamberger Brautradition ist die Spezial Brauerei. Dort wurde das erste Rauchbier 1536 gebraut. Diese Brauerei besteht noch heute.

Zur Entwicklung des Rauchbiers von Bamberg gibt es eine Legende. Eine Bamberger Brauerei soll im Mittelalter abgebrannt sein. Das dort gelagerte Malz erhielt durch die Rauchentwicklung ein rauchiges Aroma. Da der Braumeister es nicht wegwerfen wollte, verwendete er es zum Bierbrauen.

Wahrscheinlicher ist für die Geschichte von Rauchbier die Tatsache, dass mit den Technologieverbesserungen, die Georg Sedlmayr der Jüngere von seiner Reise nach England mitbrachte, nicht alle Braumeister einverstanden waren. In Bamberg stellten damals vier Brauereien ihr Malz noch selbst her und räucherten es.

Besonderheiten in der Herstellung

Rauchbier kann unter- oder obergärig gebraut werden. Wichtig für den rauchigen Geschmack ist jedoch der Umgang mit dem Malz. Zumeist wird Gerstenmalz verwendet, doch gibt es auch Rauchbier Sorten, bei denen zusätzlich zu Gerstenmalz auch Weizen verwendet wird.

Für die Herstellung von Rauchbier werden spezielle Raucharoma-Malze verwendet. Das Rauchmalz wird in einer speziellen Rauchmalzdarre über einem Feuer aus Buchen- oder Eichenholz gedarrt. Die Brauerei Spezial in Bamberg verwendet Buchenholz, während die Brauerei Schlenkerla auch Eichenholz verwendet.

Die Rauchmalz-Darre ist ein aufwendiges Verfahren, das heute nur noch in den Brauereien Schlenkerla und Spezial in Bamberg gebraut wird. Die Brauerei Schlenkerla stellt auch ein Weizen-Rauchmalz her, bei dem zusätzlich zum Gerstenmalz auch Weizen verwendet wird. Damit dieses Bier reifen kann, kommt es in die Flasche. Das Bier wird also mit Flaschengärung gebraut.

Es gibt auch einige Brauereien, die Rauchbier industriell herstellen und auf die aufwendige Rauchmalz-Darre verzichten. Diese Brauereien räuchern ihr Malz jedoch nicht selbst.

Zum Räuchern kann nicht nur Eichen- oder Buchenholz verwendet werden. Auch Ahorn, Ulme oder Walnuss wird zum Räuchern verwendet. Jedes Holz entwickelt seine eigenen Rauchnoten.

Wie wird Rauchbier getrunken und was schmeckt dazu?

Rauchbier sollte nicht aus der Flasche getrunken werden, da es dann seine Aromen nicht vollständig entfalten kann. Das Raucharoma entfaltet sich am besten in einem Kelchglas mit einer breiteren Öffnung.

Bei Rauchbier kommt es auch auf die richtige Trinktemperatur an, die nicht zu niedrig sein sollte. Eine Trinktemperatur von 10 bis 12 Grad ist zu empfehlen.

Rauchbier passt gut zu deftigen Gerichten wie Schäufele oder Schweinshaxe. Es kann auch zu geräuchertem Fleisch wie Schinken oder Speck getrunken werden. Auch etwas exotische Speisen wie Hühnchen-Curry schmecken zu Rauchbier.

Rauchbier ist sogar ein guter Begleiter zu würzigem Käse. Es kann auch zu Desserts wie Apfelstrudel getrunken werden.

Empfehlungen zu Rauchbier

Es gibt nicht viele Rauchbier Sorten, da Rauchbier traditionell nur in Bamberg hergestellt wird. Wer Rauchbier kaufen möchte, kann sich für diese Sorten entscheiden:

  • Aecht Schlenkerla Rauchbier aus der Brauerei Heller in Bamberg
  • Spezial Rauchbier aus der Brauerei Spezial in Bamberg
  • Rauchbier Weizen von Schlenkerla aus der Bamberger Brauerei Heller
30. Oktober 2022 0 Kommentar
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Red Ale
Bier Sorten

Red Ale – rotes malzbetontes Bier aus Irland

von Michael 26. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Red Ale besticht mit einer leuchtenden, roten Farbe im Glas, die je nach Brauerei variieren kann. Es handelt sich um ein malzbetontes Bier aus Irland, das von Pale Ale abstammt. Die helle Farbe von Pale Ale entsteht durch helles Malz. Auch für das Red Ale Bier wird vergleichsweise helles Malz verwendet.

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Auch wenn Red Ale eine rote Farbe hat, ist es nicht mit Rotbier zu verwechseln. Es handelt sich um ein obergäriges Bier, das bei höheren Temperaturen gebraut wird. Das Bier begeistert mit einem angenehm malzigen, süßlichen Geschmack.

Red Ale gibt es in verschiedenen Sorten. Das süffige Bier wird von verschiedenen Brauereien hergestellt. Das klassische Red Ale Rezept ist ein Stück irisches Kulturgut.

Typische Charakteristika von Red Ale

Red Ale

Die rote Farbe kann je nach Sorte unterschiedlich stark ausfallen.

Ein charakteristisches Merkmal von Red Ale Bier ist die rote Farbe, die sich je nach Sorte in Nuancen unterscheiden kann. Auch wenn das Bier im Glas rot ist, handelt es sich nicht um Rotbier, das seinen Ursprung ebenfalls in Europa hat.

Red Ale ist ein obergäriges irisches Bier, das von Pale Ale abstammt und so wie Pale Ale mit hellem Malz gebraut wird. Allerdings hat Pale Ale eine deutlich blassere Farbe. Red Ale ist ein stark malzbetontes Bier, für das nur ein geringer Hopfenanteil verwendet wird.

Der Red Ale Geschmack und die rote Farbe werden von Gärungsnebenprodukten verursacht, die beim Brauen bei höheren Temperaturen von den obergärigen Hefen ausgeschieden werden. Die Anteile von Malz, Wasser, Hopfen und Hefe können bei den einzelnen Brauereien von Red Ale Bier variieren. So entstehen unterschiedliche Färbungen und Geschmacksvarianten.

Red Ale hat im Geschmack starke Malznoten, die für einen süßlichen Geschmack sorgen. Zusätzlich können fruchtige Noten auftreten. Da Gerstenmalz verwendet wird, bekommt das Bier eine rötliche Farbe. Der Anteil an Gerstenmalz ist bei Red Ale höher als bei Pale Ale.

Das sind die wichtigsten Eigenschaften von Red Ale:

  • Farbe: rot, von bernsteinrot über kupferrot bis kastanienbraun
  • Schaumkrone: weiß, grobporig, leicht cremig
  • Stammwürze: ca. 12 Prozent
  • Alkoholgehalt: 4 bis 6 Prozent
  • Geschmack: malzbetont, süßlich, teilweise mit fruchtigen Noten, mitunter trocken im Abgang

Wie schmeckt Red Ale?

Red Ale hat einen malzigen, süßlichen Geschmack, der teilweise von Karamellnoten begleitet wird. Bereits beim ersten Schluck im Mund kann sich die Karamellnote entfalten. Erst später entfalten sich die Röstnoten nach gerösteter Gerste.

Red Ale weist mitunter fruchtige, exotische Noten auf. Im Abgang ist es eher trocken. Da der Hopfenanteil zurückgenommen wurde, ist Red Ale weniger bitter als Pale Ale. Die Hopfenbittere ist nur leicht zu spüren.

Wann passt Red Ale zu mir?

Bierfreunde, die in die irische Bierkultur eintauchen und traditionelle irische Biere trinken möchten, sollten auf keinen Fall Red Ale vergessen. Wer sich von der rötlichen Farbe verführen lässt, wird auch vom Red Ale Geschmack begeistert sein.

Red Ale passt zu Bierfreunden, die malzbetonte Biere mit karamelligen Noten mögen. Alle, denen es weniger auf Hopfenbittere ankommt, werden begeistert sein. Es lohnt sich, Red Ale von verschiedenen Brauereien zu probieren und die Unterschiede festzustellen.

Kurzer historischer Abriss von Red Ale

Red Ale ist ein irisches Bier. Die Geschichte der irischen Brautradition ist mehr als 5.000 Jahre alt. Wahrscheinlich hatte sogar der heilige Patrick einen eigenen Braumeister.

Es waren die Mönche, die mit dem Brauen von Bier begonnen hatten. Sie nutzten das überschüssige Getreide und verarbeiteten es zu Bier. Der irische Boden erlaubt keinen Anbau von Wein. Bier ist in Irland beliebt, da der Boden gute Bedingungen für den Anbau von Braumalz bietet.

Red Ales sind bereits in einem irischen Gedicht aus dem 8. oder 9. Jahrhundert erwähnt. Allerdings handelte es sich dabei vermutlich nicht um das Red Ale, das heute noch in Irland gebraut wird.

Red Ale in seiner heutigen Form hat seinen Ursprung in der irischen Stadt Kilkenny, wo es das erste Mal 1710 gebraut wurde. Damals wurde die Smithwick Brewery neu gegründet. Schon in dieser Zeit wurden Draft Ales gebraut, die stärker malzbetont waren und einen geringeren Hopfenanteil hatten.

Die malzbetonten Biere hatten eine rötliche Färbung, die auf das Gerstenmalz zurückgeht. Auch die obergärige Hefe spielt eine Rolle bei der Färbung des Biers.

Irish Red Ale ist längst über die Ländergrenzen hinaus bekannt. In den deutschen Getränkeläden ist es kaum anzutreffen. In den USA erfreut es sich jedoch großer Beliebtheit.

Besonderheiten in der Herstellung von Red Ale

Red Ale ist ein obergäriges Bier, das mit obergäriger Hefe gebraut wird. Die Hefe setzt sich nach dem Gärungsprozess auf dem Bier ab und kann abgeschöpft werden.

Zum Brauen von Red Ale wird geröstetes Gerstenmalz verwendet. Es sorgt für die Röstaromen und die rote Farbe. Die Farbe wird aber auch durch von den Hefen ausgestoßene Gärungsnebenprodukte erreicht.

Auch diese erwünschten Gärungsnebenprodukte beeinflussen den Geschmack. Damit die Gärungsnebenprodukte entstehen können, muss die Gärung bei höheren Temperaturen erfolgen.

Für die Herstellung von Red Ale wird weniger Hopfen als für die Herstellung von Pale Ale verwendet. Red Ale hat daher einen malzigeren Geschmack und eine geringere Hopfenbittere als Pale Ale.

Red Ale

Kilkenny Red Ale wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.

Die Rezepturen für Red Ale unterscheiden sich in den einzelnen Brauereien. Kilkenny Red Ale und auch andere Sorten werden im Prinzip nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, auch wenn dieses Reinheitsgebot in Irland nicht gilt.

Für die Herstellung werden Wasser, Malz, Hefe und Hopfen verwendet. Die Anteile unterscheiden sich in den einzelnen Brauereien, genau wie die Art des Maischens und Fermentierens.

Red Ale hat keine lange Haltbarkeit. So wie alle Ale-Sorten sollte es innerhalb eines halben Jahres nach der Abfüllung getrunken werden.

Wie wird Red Ale getrunken und was schmeckt dazu?

Red Ale wird aus einem bauchigen Glas mit Stiel getrunken, damit es seine Geschmacksnoten am besten entfalten kann. Die ideale Trinktemperatur liegt bei 6 bis 8 Grad. Aufgrund seiner karamelligen Geschmacksnoten passen deftige Fleischgerichte gut zu Red Ale.

Red Ale kann aber auch an einem geselligen Abend getrunken werden. Dazu schmeckt Knabbergebäck oder Studentenfutter.

Empfehlungen zu Red Ale

Neben dem Kilkenny Red Ale, das in der Smithwick Brewery gebraut wird, sind noch andere Sorten empfehlenswert, beispielsweise Rebel Red, Maguire Rusty, Murphy’s Red oder Beamish Red.

George Killian’s Irish Red wird in zwei Varianten gebraut. Auch die Brauerei Heineken braut Red Ale.

In der Craft Beer Szene wird ebenfalls Red Ale gebraut, darunter auch in Deutschland. Hier sind Zauberin Red Ale aus der RavenCraft Brauerei aus Nürnberg und Red Ale aus der Stuttgarter Cast-Brauerei zu empfehlen.

26. Oktober 2022 0 Kommentar
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Rindernacken
Fleischkunde

Rindernacken als vielseitig verwendbares Stück Rindfleisch

von Michael 23. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Der Rindernacken hat einen hohen Fettanteil und gehört daher nicht zu den wertvollsten Stücken vom Rind. Er hat aber auch einige Muskeln und ist daher vielfältig verwendbar. Dieser Teil vom Rind wird stark beansprucht, denn er muss den Kopf des Tieres halten.

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Der Rindernacken kann im Ganzen zubereitet werden, doch kann er auch in verschiedene Steaks geschnitten werden. Ein Nackensteak ist gut zum Grillen geeignet. Für den Rindernacken ist eine andere Bezeichnung Chuck oder Kamm.

Die Art des Rinds hat entscheidenden Einfluss auf den Geschmack. Hochwertig ist der Rindernacken vom Angus Rind aus Weidehaltung. Das Fleisch sollte einige Zeit abhängen, damit es reift und seinen Geschmack entwickelt.

Was ist der Rindernacken beim Rind?

Der Rindernacken schließt sich direkt an den Kopf an und befindet sich vor der Hohen Rippe. Er muss den Kopf des Rinds tragen und wird daher stark beansprucht. Das macht diesen Teil des Rinds so muskulös und reich an Bindegewebe.

Der Rindernacken ist durchwachsen und verfügt über drei verschiedene Muskelstränge. Er schließt sich an den Rücken an und ist der hintere Bereich des Halses. Daher wird dieser Bereich auch als Kamm oder Chuck bezeichnet.

Da der Rindernacken aus drei verschiedenen Muskeln besteht, kann er vielfältig verwendet werden. Er kann in verschiedene Arten von Steaks geschnitten, aber auch im Ganzen zubereitet werden. Es gibt verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten, abhängig davon, wie der Rindernacken geschnitten ist.

Vergleichbar ist der Rindernacken mit dem Schweinenacken, der ebenfalls stark durchwachsen ist und sich für verschiedene Arten der Zubereitung eignet. Der Schweinenacken wird ebenfalls als Kamm bezeichnet.

Wie kam der Rindernacken zu seinem Namen?

Der Rindernacken kam ganz einfach zu seinem Namen, da es sich dabei um den Nacken, den hinteren Teil des Halses, handelt. Er ist der Bereich der Nackenmuskulatur vom Rind und schließt sich an die Hohe Rippe an.

Es gibt für den Rindernacken eine andere Bezeichnung. So wie beim Schwein wird dieser Teil auch als Kamm bezeichnet. Werden Steaks aus dem Rindernacken geschnitten, so heißen sie Nackensteak.

Der Rindernacken kann auch als Chuck bezeichnet werden. Diese Bezeichnung stammt aus dem Amerikanischen.

Wie nennt man Rindernacken noch?

Rindernacken kann auch als Chuck, Kamm oder Nackensteak/Chuck Steak bezeichnet werden.  Der Innenmuskel wird auch Nackenkern oder Chuck Flap genannt. Ausgelöstes Fleisch heißt häufig Zungenstück oder Chuck Roll.

Was zeichnet den Rindernacken aus?

Der Rindernacken hat Knochen und ist reich an Bindegewebe, da er stark beansprucht wird. Er hat auch Muskeln, die bei der Rindernacken Zubereitung bissfest werden. Das liegt an der starken Beanspruchung, da der Nacken stets den schweren Kopf des Tiers tragen muss.

Rindernacken

Im Handel bekommt man Nackensteak bereits ohne Knochen.

Wird der Rindernacken im Handel angeboten, ist der Knochen in der Regel schon entfernt. Der Rindernacken hat einen hohen Fettanteil, der das Fleisch so saftig macht. Das Fett ist einerseits zwischen den einzelnen Muskeln, andererseits aber auch als Marmorierung im Fleisch vorhanden.

Das Fett im Rindernacken macht das Fleisch aromatisch, denn es ist ein wichtiger Geschmacksträger. Es sorgt dafür, dass dieses Fleisch so vielseitig verwendbar ist. Beim Kurzbraten und Grillen wird der Rindernacken dank des hohen Fettanteils nicht so schnell trocken.

Rindernacken verfügt über drei Muskelstränge, die durch Fett und Bindegewebe voneinander getrennt sind. Die einzelnen Muskeln sind klar erkennbar. Das Muskelfleisch ist eher kurzfaserig.

Herkunft von Rindernacken

Rindernacken wird von verschiedenen Arten von Rindern angeboten. Er sollte nicht aus Massentierhaltung stammen, da diese Tiere schnell hochgezüchtet wurden und das Fleisch wässrig ist.

Wertvoll ist Rindernacken vom Angus Rind aus Weidehaltung. Diese Tiere konnten sich genug bewegen und wurden gut ernährt. Das Fleisch ist aromatisch und nicht wässrig.

Rindernacken vom Angus Rind wird in einigen guten Metzgereien angeboten. Teilweise ist er auch beim Bauern oder in Hofläden erhältlich.

Der Rindernacken ist der hintere Teil des Halses vom Rind. Er befindet sich zwischen Kopf und hoher Rippe. Er hat Knochen, die jedoch zumeist entfernt werden, bevor das Fleisch verkauft wird.

Verschiedene Schnitte aus dem Rindernacken

Der Rindernacken setzt sich aus drei verschiedenen Muskeln zusammen, von denen der Innenmuskel der zarteste ist. Er wird auch als Nackenkern oder Chuck Flap bezeichnet und ist als separater Cut erhältlich.

Ausgelöstes Fleisch vom Rindernacken wird als Zungenstück oder Chuck Roll bezeichnet. Dieses Fleisch kann als Pulled Beef bereitet werden, ähnlich wie Pulled Pork.

Das Chuck Steak ist das Nackensteak, das Steak aus dem Rindernacken. Es verfügt über alle drei Muskeln, die deutlich erkennbar sind. Darüber hinaus ist das Nackensteak fettreich.

Nackensteaks sind im Biss fester als Rib Eye Steak, Entrecote oder Rumpsteak. Das liegt an der hohen Beanspruchung des Rindernackens.

Die richtige Rindernacken Zubereitung

Rindernacken kann im Ganzen als Schmorbraten oder im Smoker bereitet werden. Die Zubereitung im Smoker nimmt einige Zeit in Anspruch, doch sie ist schonend. Auch zum Kochen ist der Rindernacken geeignet, da er aromatisch ist und aufgrund seines Fettanteils eine gute Brühe gibt.

Nackensteak ist perfekt für die Zubereitung auf dem Grill. Auf keinen Fall sollte der Fettanteil entfernt werden, denn er trägt zu einem guten Geschmack bei und macht das Fleisch zart.

Für die Zubereitung von Nackensteak muss der Grill gut vorgeheizt sein, damit das Nackensteak auf die gewünschte Kerntemperatur gebracht werden kann. Das Nackensteak wird am besten erst nach der Zubereitung gewürzt, denn beim heißen Grillen könnte der Pfeffer verbrennen und zu unangenehmen Geschmacksnoten führen.

Das Nackensteak wird auf den heißen Grill gelegt. Auf jeder Seite sollte es ungefähr zwei bis drei Minuten scharf angrillen. Das gilt auch für die Zubereitung von Nackensteak in der Pfanne. Dabei verschließen sich die Poren, sodass das Fleisch saftig bleibt.

Beim Wenden darf das Nackensteak nicht angestochen werden, da sonst der Fleischsaft austritt. Am besten wird es mit einer Zange umgedreht. Im indirekten Bereich des Grills muss das Fleisch noch einige Minuten nachgaren, bis die Kerntemperatur erreicht ist. Das Fleisch muss anschließend noch eine Weile ruhen.

Was kann man alles aus Rindernacken machen?

Nackensteaks vom Grill oder in der Pfanne, Schmorbraten, Brühe und Suppen oder die Zubereitung im Smoker. 

Rindernacken

Die Nackensteaks können auch in der Pfanne scharf angebraten werden.

Nackensteak kann auch kurz in der Pfanne gebraten werden. Auch dann muss es von jeder Seite im heißen Fett zwei bis drei Minuten scharf anbraten. Im Backofen kann es bei geringer Hitze nachgaren.

 

 

Kerntemperatur von Rindernacken

Die Kerntemperatur von Rindernacken ist abhängig von der gewünschten Garstufe. Wird Rindernacken im Ganzen gebraten, ist die Kerntemperatur höher als beim Nackensteak.

Nackensteak sollte medium rare, innen leicht blutig, oder medium, innen rosa, sein, da es dann am saftigsten ist. Bei medium rare liegt die Kerntemperatur bei 54 bis 56 Grad, bei medium bei 56 bis 58 Grad. Komplett durchgegart sollte es nicht sein, da es dann trocken und zäh ist.

23. Oktober 2022 0 Kommentar
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Flank Steak
Fleischkunde

Flank Steak – das Steak aus dem Bauchlappen

von Michael 19. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Flank Steak ist in Deutschland bei Grillfreunden eher unbekannt. Dieses Steak wird von den Bauchlappen des Rinds geschnitten. Viele glauben, dass dieses Fleisch nicht wertvoll ist, denn es ist dünn und könnte zäh sein.

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In den USA ist Flank Steak schon lange bekannt und beliebt. Ein Grund, warum dieses Fleisch in Deutschland nur selten auf den Grill kommt, ist, dass es zumeist zu Hackfleisch verarbeitet wird.

Bei Flank Steak kommt es auf die richtige Zubereitung an, damit es nicht zäh ist und seinen Geschmack richtig entfalten kann. Dabei muss die Kerntemperatur beachtet werden, die mit einem Fleischthermometer gemessen wird. Ist das Beef fertig gegrillt, muss es richtig geschnitten werden.

Was ist das Flank Steak beim Rind?

Die Bezeichnung Flank Steak wirft die Vermutung auf, dass das Steak von der Flanke, also von der Seite des Rinds, stammt. Das stimmt jedoch nicht. Flank Steak wird auch als Bavette Steak bezeichnet. Es wird aus den Bauchlappen des Rindes geschnitten.

Die Bauchlappen des Rindes sind in Deutschland beim Grillen eher nicht beliebt und werden daher meistens zu Hackfleisch verarbeitet. Allerdings eignen sie sich auch zu BBQ, wenn die richtige Flank Steak Zubereitung beachtet wird.

Flank Steak wird aus dem hinteren unteren Bauchbereich des Rinds geschnitten. Dieser Teil des Bauches wird auch als Dünnung bezeichnet, da er dünn ist. Das macht dieses Steak entsprechend dünn.

Das Flank Steak wird von dem Bereich des Bauches genommen, der sich nahe der Hinterbeine befindet. Diese Bauchdecke ist einer starken Belastung ausgesetzt, denn sie ist, wenn das Rind aktiv ist, ständig in Bewegung. Damit die Bauchdecke stabil ist, verfügt sie über einen hohen Anteil an Bindegewebe.

Was bedeutet Flank Steak auf Deutsch?

Flank Steak stammt nicht von der Flanke, wie der Name vielleicht vermuten lässt, sondern wird vom Bauchlappen des Rindes geschnitten.

Wie kam das Flank Steak zu seinem Namen?

Es ist ganz einfach, zu erklären, wie das Flank Steak zu seinem Namen kam. Die Bezeichnung Flank Steak stammt aus dem Amerikanischen. In den USA ist das Flank Steak zum BBQ außerordentlich beliebt.

Der Bauchlappen, aus dem das Flank Steak geschnitten wird, trägt in den USA die Bezeichnung Flank. Anders ist es in England, denn dort wird dieses Steak als “Hose” bezeichnet.

Die Bezeichnung Bavette Steak, die ebenfalls für Flank Steak verwendet wird, ist französisch.

Wie nennt man Flank Steak noch?

Im Englischen wird das Flank Steak “Hose” genannt und im Französischen heißt es “Bavette Steak”.

Was zeichnet das Flank Steak aus?

Flank Steak ist dünnes Fleisch. Wird es nicht richtig zubereitet, kann es daher schnell zäh werden. Da dieser Bereich der Bauchdecke ständig strapaziert wird, ist er reich an Bindegewebe.

Auch die langen Fasern sind ein Grund dafür, dass dieser Teil des Bauches starken Belastungen ausgesetzt sind. Bei der Flank Steak Zubereitung kommt es darauf an, dass das Fleisch richtig geschnitten wird.

Flank Steak hat eine positive Eigenschaft, die nicht zu unterschätzen ist. Es ist außerordentlich aromatisch und hat einen tollen Geschmack.

Flank Steak

Die Marmorierung ist abhängig von der Rasse des Rindes.

Die Bauchdecke des Rinds hat nur wenig Muskelfleisch. Sie besteht zumeist aus Sehnen und Bindegewebe, da sie stark strapaziert ist. Das Fleisch wird umso muskulöser, je weiter es in Richtung Keule reicht. Die Marmorierung ist unterschiedlich stark ausgeprägt, abhängig von der Rasse des Rinds. Bei Färsen und Ochsen ist das Fleisch meistens zarter als von Bullen.

Herkunft von Flank Steak

Wer Flank Steak kaufen möchte, sollte auf Bio-Qualität und Fleisch von Tieren aus Weidehaltung achten. Dieses Fleisch hat einen guten Geschmack und ist nicht wässrig, so wie das bei Rindern aus Massentierhaltung der Fall ist.

Flank Steak in hochwertiger Bio-Qualität ist in guten Metzgereien, aber auch in Hofläden oder direkt bei Bio-Bauern erhältlich.

Flank Steak ist Fleisch von den Bauchlappen des Rindes. Es befindet sich in der Nähe der Hinterbeine und der Keulen. Es ist also der untere Bereich des Bauches.

Flank Steak richtig zubereiten

Die richtige Flank Steak Zubereitung ist ganz wichtig, damit das Fleisch nicht zähe ist. Wichtig ist die richtige Kerntemperatur, die mit einem Fleischthermometer gemessen wird.

Flank Steak eignet sich für den Grill. Flank Steak Sous Vide ist eine langsame und schonende Form der Zubereitung, für die eine spezielle Ausrüstung erforderlich ist. Das Fleisch wird schonend gegart und ist ähnlich wie gekocht. Es kann aber noch nachgegrillt werden, damit es kross wird.

Sogar zum Schmoren und Befüllen ist Flank Steak geeignet. Es kann dann ähnlich wie Rouladen bereitet werden. Alternativ zum Grillen lässt es sich auch in der Pfanne braten. Es wird dann nur kurz gebraten. Anschließend muss das Flank Steak im Backofen nachgaren.

Wer Flank Steak auf dem Grill bereiten möchte, sollte zuvor eine Marinade aus Zucker und Salz bereiten und das Fleisch darin einlegen. Auch eine Sauce einet sich als Marinade. Das Fleisch wird in der Marinade schön zart.

Vor dem Grillen muss der Grill richtig heiß sein, damit das Fleisch nicht zäh wird. Die Poren des Fleisches schließen sich dann besser.

Flank Steak

Das Steak muss auf jeder Seite scharf angegrillt werden.

Auf jeder Seite wird das Flank Steak 1,5 bis 2 Minuten bei einer hohen Temperatur scharf angegrillt oder angebraten. Anschließend muss es nur kurze Zeit, ca. vier Minuten, ruhen. Beim Umdrehen darf das Fleisch nicht mit der Gabel angestochen werden, da sonst der wertvolle Fleischsaft austritt.

Es reicht aus, das Flank Steak nur mit ein paar Salzflocken zu bestreuen. Gut geeignet ist Meersalz.

Als Beilagen eignen sich Würzsaucen, Kräuterbutter, Baguette oder Weißbrot. Wer mag, serviert Ofenkartoffeln oder Rosmarinkartoffeln dazu.

Kerntemperatur von Flank Steak

Die Kerntemperatur ist wichtig, damit das Flank Steak die richtige Garstufe hat. Die Garstufe sollte maximal medium, also innen rosa, sein. Für Flank Steak medium liegt die Kerntemperatur bei 53 bis 56 Grad.

Flank Steak

Die Garstufe well done sollte nicht gewählt werden, das Fleisch muss innen noch rosa sein.

Da Flank Steak dünn ist, reicht eine vergleichsweise niedrige Kerntemperatur aus. Flank Steak well done, also durch, ist nicht gebräuchlich. Es ist dann einfach zu zäh und nicht saftig. Wer mag, kann auch eine geringere Garstufe wählen und das Flank Steak nur rare, also blutig, oder medium rare (englisch) braten oder grillen.

Flank Steak richtig schneiden

Bei der Flank Steak Zubereitung kommt es nicht nur darauf an, es richtig zu braten oder zu grillen. Das Fleisch muss richtig geschnitten werden, damit der Fleischsaft nicht austritt und das Fleisch nicht zäh ist.

Da Flank Steak lange Fasern hat, sollte es zuerst mit einem scharfen Messer mit den Fasern längs halbiert werden. Anschließend wird es entgegen der Fasern aufgeschnitten. Es kann in dünne Scheiben von 0,5 Zentimeter Dicke geschnitten werden. Das Fleisch lässt sich dann leichter kauen und ist zarter.

19. Oktober 2022 0 Kommentar
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Honigbier
Bier Sorten

Honigbier – eine fast vergessene Biersorte

von Michael 16. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Germanen und Wikinger tranken Honigwein, der als Met bezeichnet wurde. Weniger bekannt ist, dass bei ihnen auch Honigbier beliebt war. In das Bier wurde Honig gegeben, damit es länger haltbar blieb. Heute ist dieses Bier fast schon vergessen.

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Das Interesse der Öffentlichkeit an Honigbier wurde erst wieder geweckt, als sich der frühere US-Präsident Barack Obama ins Weiße Haus eine Brauanlage liefern ließ, um dieses Bier zu brauen. Sogar sein Rezept hat Obama verraten.

Honigbier ist heute als Sommergetränk geeignet. Wer mag, kann Honigbier selber machen. Anders als erwartet ist dieses Bier gar nicht so süß. Da das Bier mit Honig gebraut wird, handelt es sich nach dem deutschen Reinheitsgebot nicht um Bier im eigentlichen Sinne.

Typische Charakteristika von Honigbier

Honigbier hat eine lange Geschichte, da es bereits von den Germanen und den Wikingern getrunken wurde. Dennoch ist dieses Bier fast schon in Vergessenheit geraten. Das Besondere daran ist, dass zum Brauen Honig verwendet wird.

Honigbier wird nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, denn nach diesem Gebot darf Bier nur aus Hopfen, Getreide, Wasser und Hefe hergestellt werden. Honig diente früher dazu, um das Bier haltbarer zu machen.

Honigbier gibt es auch als Metbier. Wird dem Honigbier Met zugesetzt, ist es süffiger und hat einen höheren Alkoholgehalt. Eigentlich handelt es sich dabei um ein Biermischgetränk. Honigbier muss jedoch nicht mit Honigwein vermischt werden. Die Herstellung ist auch auf andere Weise möglich.

Honigbier kann hergestellt werden, indem beim Gärungsprozess Honig dazugegeben wird. Der Honig wird mitvergoren und führt nicht zu einem süßen Geschmack des Biers.

Da beim Gärungsprozess Zucker in Alkohol umgewandelt wird und der Honig stark zuckerhaltig ist, hat dieses Bier einen höheren Alkoholgehalt. Der Alkoholgehalt kann zwischen 4,6 und 8 Prozent liegen.

Honigbier hat zumeist eine dunkelgoldene Farbe. Es kann mehr oder weniger trüb sein. Einen süßeren Geschmack als andere Biersorten hat es nicht, da der Honig vergoren wird.

Wie schmeckt Honigbier?

Honigbier mit Met ist eigentlich kein Bier, sondern ein Biermischgetränk. Es schmeckt süßer als anderes Bier, da Met einen süßen Geschmack hat.

Wurde das Honigbier mit Honig gebraut, hat es keinen ausgeprägten süßen Geschmack. Da Honigbier von verschiedenen Herstellern angeboten wird, sind unterschiedliche Geschmacksvarianten zu finden.

Honigbier kann einen malzigen, etwas süßlichen Geschmack haben, wenn es malzbetont ist. Es kann aber auch leicht säuerlich oder etwas karamellig schmecken. Ist das Bier hopfenbetont, hat es einen bitteren Abgang.

Wann passt Honigbier zu mir?

Honigbier passt zu Bierfreunden, die beim Biergenuss gerne experimentieren und auch ungewöhnliche oder fast vergessene Biersorten probieren. Wer auf den Spuren der Germanen oder Wikinger wandeln möchte, sollte dieses Bier unbedingt probieren.

Honigbier wird Bierfreunde begeistern, die sich für seltene, außergewöhnliche Biere begeistern und denen es nicht auf Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot ankommt.

Wer Honigbier trinken möchte, sollte Bier mit einem etwas höheren Alkoholgehalt und einem intensiveren Geschmack mögen.

Geschichte von Honigbier

Über die Geschichte von Honigbier kann kaum etwas berichtet werden, da dieses Bier fast schon in Vergessenheit geraten ist.

Bekannt ist jedoch, dass schon die Wikinger und die Germanen Honigbier tranken. Sie tranken Met, bei dem es sich um Honigwein handelt, den es noch heute gibt. Um Bier haltbarer zu machen, mischten sie es mit Met.

Später wurden Brauverfahren entwickelt, bei denen Honig mit vergoren wurde. Damals gab es noch keine Hefen, doch waren Hefepilze überall zu finden, auch in Pollen und in Honig. Für die Gärung wurden daher auch Blütenpollen verwendet.

Hopfen war damals noch nicht bekannt. Honig wurde verwendet, um das Bier haltbarer zu machen. Noch heute steht Honigbier nicht so schnell ab wie anderes Bier.

Nachdem Honigbier fast schon in Vergessenheit geraten war, machte es der frühere US-Präsident Barack Obama wieder bekannt. Er wollte sein Honigbier selber machen und ließ sich eine Brauanlage ins Weiße Haus liefern. Er gab sein Rezept der Öffentlichkeit bekannt.

Seitdem Barack Obama sein Bier selbst braute, interessieren sich wieder mehr Bierfreunde dafür. Es wird auch in der Craft Beer Szene gebraut. Wer mag, kann sich sein Honigbier selber mischen.

Besonderheiten in der Herstellung von Honigbier

Für die Herstellung von Honigbier gibt es mehrere Möglichkeiten. Bier kann mit Met gemischt werden. Es hat dann einen höheren Alkoholgehalt und schmeckt süßer als anderes Bier. Allerdings handelt es sich dann nicht um echtes, reines Bier, sondern um ein Biermischgetränk.

Als die Menschen im Mittelalter noch keine Hefen kannten, nutzten sie Honig zur Bierherstellung. Hefen können sich unter guten Bedingungen explosionsartig vermehren. Honig beginnt zu gären, wenn er viel Wasser enthält.

Hefen benötigen Wasser und Zucker, um sich zu vermehren. Beim Gärprozess wandeln sie Zucker in Alkohol und Kohlendioxid um. Die Menschen wussten damals zwar noch nichts über diesen chemisch-biologischen Vorgang, doch nutzen sie Honig zum Gären.

Heute wird Honigbier in Polen und anderen Ländern professionell hergestellt. Mit Wasser und Hopfen wird Honig aufgekocht. Zur abgekühlten Mischung wird Bierhefe gegeben. Die Mischung kommt in ein Gärgefäß und unterliegt einem langen Gärprozess.

Bevor das Bier genussfertig ist, wird es nachgegoren und mehrmals gefiltert. Das Bier kann daher etwas trüb sein.

Honigbier selber brauen

Wer Honigbier probieren möchte, kann es selber brauen. Für ein Biermischgetränk können Bierfreunde Honigbier selber mischen. Es gibt aber auch eine komplexere Variante zum Honigbier selber machen.

Wer auf einfache Weise Honigbier selber mischen möchte, wählt sein Lieblingsbier aus, erhitzt es und rührt Honig darunter. Im engsten Sinne handelt es sich dabei nicht um Honigbier. Dieses Getränk hat einen ausgeprägten Honiggeschmack und ist süß. Jeder muss selbst entscheiden, wie viel Honig er nehmen möchte.

Diejenigen, die richtiges Honigbier selber machen wollen, sollten Honig vom Imker verwenden, der eine hochwertige Qualität hat. Der Honig sollte einen hohen Pollenanteil haben. Für dieses Rezept muss nichts gemaischt werden.

Das sind die Zutaten für 10 Liter Honigbier:

  • 8,5 Liter Wasser
  • obergärige Bierhefe
  • 1,5 Kilogramm Imkerhonig
  • 30 bis 40 Gramm Aromahopfen.

Das Brauen gelingt nach dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Wasser zum Kochen bringen, einen Teil des Aromahopfens dazugeben, ungefähr eine Stunde kochen lassen und auch noch den restlichen Aromahopfen dazugeben
  2. Wasser abkühlen lassen, dass es noch ungefähr eine Temperatur von 25 Grad hat
  3. Bodenansatz mit einem Weinheber abziehen
  4. Honig und Bierhefe ins Wasser einrühren und Mischung in einen Gärbehälter füllen
  5. Mischung nach mindestens zwei Tagen noch einmal abziehen und dann die Hauptgärung bei 20 bis 25 Grad durchführen
  6. Ist die Hauptgärung abgeschlossen, kann das Bier abgezogen und in Flaschen gefüllt werden.

Bier brauen ist ein komplexer Prozess, der nicht auf Anhieb gelingt. Wer Honigbier brauen möchte, muss damit rechnen, dass er mehrere Versuche starten muss, bis es klappt.

Wie wird Honigbier getrunken und was schmeckt dazu?

Honigbier kann bei einer Temperatur von 6 bis 10 Grad getrunken werden. Zum Trinken eignen sich zylindrische Biergläser oder Henkelgläser.

Honigbier ist ein guter Begleiter zu einem Grillabend. Es schmeckt zu Gegrilltem und anderen deftigen Fleischgerichten.

Empfehlungen zu Honigbier

Honigbier ist in guten Online-Shops von verschiedenen Brauereien verfügbar, beispielsweise:

  • Perla Honigbier aus Polen
  • Wikinger Bräu als Metbier
  • Honigbier Odin
16. Oktober 2022 0 Kommentar
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Pils
Bier Sorten

Pilsner Bier – das wahrscheinlich beliebteste Bier

von Michael 12. Oktober 2022
geschrieben von Michael

Das wahrscheinlich beliebteste Bier ist Pilsener Bier, das seinen Ursprung in der tschechischen Stadt Pilsen hat. Es wird inzwischen auch in verschiedenen anderen Städten und Ländern gebraut und ist von vielen Brauereien verfügbar.

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Pilsner Bier ist ein untergäriges Bier, das meistens eine starke Hopfennote hat. Es hat eine helle Farbe und ist klar. Dieses Bier ist einfach erfrischend und passt zu vielen Speisen.

Am besten schmeckt Pilsner Bier, wenn es frisch gezapft wird. So bildet sich eine schöne Schaumkrone, die einfach dazugehört. Das Bier ist aber auch von vielen Brauereien als Flaschenbier verfügbar.

Da das Bier von vielen Herstellern angeboten wird, unterscheiden sich die Geschmacksnuancen. Das Bier kann verschiedene Aromen aufweisen.

Typische Charaktereigenschaften von Pilsner Bier

Pilsner Bier, abgekürzt Pils, ist ein untergäriges Vollbier, das zumeist eine stark ausgeprägte Hopfennote hat. Im Abgang ist es daher etwas bitter. Die Malznoten treten weniger stark hervor.

Pilsner hat eine helle, zumeist goldgelbe Farbe und ist klar. Frisch vom Zapfhahn bildet es eine schöne Schaumkrone aus, die einfach dazugehört. Auch aus der Flasche kann das Bier eine gute Schaumkrone bilden, wenn es richtig ins Glas eingegossen wird.

Pilsener hat zumeist einen herben Geschmack, da es hopfenbetont ist. Es ist erfrischend und mitunter etwas spritzig. Pilsner Bier gibt es inzwischen in verschiedenen Varianten. Neben der klassischen Variante aus dem böhmischen Pilsen haben sich norddeutsches, bayerisches und American-Style-Pils ausgeprägt. Darüber hinaus gibt es noch weitere Stilrichtungen.

In Deutschland ist Pils das populärste Bier. Von zehn gezapften Bieren sind neun Pilsener. Es kommt darauf an, dass das Bier möglichst schnell gezapft wird. Der Zapfvorgang sollte drei Minuten nicht überschreiten.

Das sind die wichtigsten Eigenschaften von Pils auf einen Blick:

  • Farbe: goldgelb, klar
  • Körper: schlank, wenig Körper
  • Stammwürze: ungefähr 11 Prozent
  • Alkoholgehalt: ca. 4 bis 5 Prozent
  • Geruch: nach Hopfen, teilweise etwas fruchtig
  • Geschmack: ausgeprägte Bitternote, starke Hopfennote, wenig malzig, teilweise fruchtige Aromen, kann leicht nach Kräutern oder Zitrus schmecken

Wie schmeckt Pilsner?

Pilsner schmeckt stark hopfenbetont und hat daher einen bitteren Abgang. Es hat einen herben Geschmack. Die Malznote ist oft nur wenig ausgeprägt. Pils schmeckt daher wenig malzig oder karamellig.

Pils

Die ausgeprägte Schaumkrone ist beim Pils sehr wichtig.

Pils kann leicht fruchtige Noten haben, ein wenig nach Kräutern schmecken oder Zitrusnoten aufweisen. Auch blumige Geschmacksnoten sind möglich. Wichtig ist beim Pilsner die Schaumkrone, die einen leichten, etwas sahnigen oder buttrigen Geschmack hat.

Wann passt Pilsner zu mir?

Da Pilsner das beliebteste Bier ist, passt es zu den meisten Bierfreunden. Es passt zu denjenigen, die ursprünglichen, unverfälschten Biergenuss lieben und auch Wert auf ein herbes Bier mit deutlicher Hopfennote legen.

Wer sich gern ein Feierabendbier gönnt, kann zu Pilsner greifen. Es ist auch ein guter Begleiter für nahezu alle herzhaften Gerichte.

Wie beliebt Pilsner Bier ist, zeigen die Tatsachen, dass

  • ein Drittel der Bierfreunde in Deutschland mehrmals wöchentlich Pils trinkt
  • jeder zweite Mann mehrmals wöchentlich Pils trinkt.

Pilsener ist jedoch nicht nur etwas für Männer. Auch Frauen wissen Pilsner und den ursprünglichen Geschmack zu schätzen.

Geschichte von Pilsner

Pilsner ist nach der tschechischen Stadt Pilsen, Eigenschreibweise “Plzeň”, benannt. Dort wurde es im 19. Jahrhundert zum ersten Mal gebraut. Dabei wurde Pilsner nicht von einem Tschechen, sondern von Joseph Groll aus Vilshofen, einem bayerischen Braumeister, erfunden.

Die meisten Biere hatten bis 1842 eine dunkle und wenig attraktive Farbe. Das galt auch für das im böhmischen Pilsen gebraute Bier, das wie Schlammwasser aussah und wenig attraktiv war.

Anton Dreher präsentierte schon einige Jahre vorher in Wien das Wiener Lager, ein helles Lagerbier, das bernsteinfarben war. Dieses Bier war untergärig.

Joseph Groll wurde vom Bürgermeister der Stadt Pilsen gebeten, die Stadtbrauerei zu leiten und ein gutes Bier zu brauen. Der Vorgänger von Joseph Groll soll zusammen mit seinem Bier in den Fluss geworfen worden sein, da sein Bier nicht schmeckte.

Das ursprüngliche Pilsner, das von Joseph Groll gebraut wurde, trug den Namen Pilsner Urquell. Das von Joseph Groll gebraute untergärige Bier war eine Revolution. Es wurde mit lokaler Gerste gebraut, die auf besondere Weise getrocknet wurde.

Zum Trocknen wurde kein offenes Feuer, sondern erhitzte Kohle verwendet. Das so entstandene Malz war hell.

Die Gegend um Pilsen bot alle Möglichkeiten, um gutes Bier zu brauen:

  • lokale Gerste mit den besten Sorten
  • aromatische Hopfensorten, darunter der Aromahopfen Zatec/Saaz
  • ideales, leicht saures, wenig karbonisiertes Wasser.

Da das Wasser kaum Mineralien enthielt, war es weich. Es war hervorragend zum Brauen von Bier geeignet. Joseph Groll braute in offenen Bottichen bei niedrigen Temperaturen. Das Bier ließ er langsam gären. Zum Reifen wurde es im Keller in Holzfässern gelagert.

Sein erstes Pilsner Urquell präsentierte der junge Braumeister Joseph Groll am Martinstag 1842. Das Bier erfreute sich so großer Beliebtheit, dass es sich regional und über die Ländergrenzen hinaus schnell verbreitete.

Die Nachricht vom Pilsner Urquell verbreitete sich schnell in Europa. Da zu dieser Zeit auch ein Eisenbahnnetz gebaut wurde, konnte sich Pilsner Urquell schnell ausbreiten. Pilsner wurde nicht nur in Pilsen, sondern auch in anderen Städten gebraut. Inzwischen haben sich verschiedene Varianten etabliert.

Verschiedene Varianten von Pilsner

Pilsner wird heute in verschiedenen Brauereien und unterschiedlichen Varianten gebraut. Diese Varianten sind am bekanntesten:

  • norddeutsches Pils mit schlankem Körper, herbem Geschmack und leichter Hopfennote
  • böhmisches Pils mit kürzerer Lagerzeit, leicht buttrig, vollmundiger Geschmack, fein-herb
  • bayerisches Pils mit stärkerem Hopfenaroma, das mit Aromahopfen gebraut wird
  • Americen Style Pils mit starker Hopfenbetonung und daher einer stärkeren Bitterkeit als die anderen Sorten

Besonderheiten in der Herstellung

Pilsner wird inzwischen von verschiedenen Brauereien hergestellt, in denen sich unterschiedliche Stilrichtungen ausgeprägt haben. Es gibt zahlreiche Abwandlungen der ursprünglichen Rezeptur.

In jedem Fall wird Pilsener mit untergäriger Hefe gebraut, da es ein untergäriges Bier ist. Es hat eine eher geringe Stammwürze und ist daher wenig malzig. Häufig wird für das Brauen Aromahopfen verwendet, damit das Bier eine starke Hopfennote aufweist.

Pilsner wird bei niedrigen Temperaturen gebraut und über längere Zeit gelagert, damit es seine vollen Aromen entwickelt. Braumeister dürfen sich bei diesem untergärigen Bier keine Fehler erlauben, da sie nicht ausgeglichen werden können.

Wie wird Pilsner getrunken und was schmeckt dazu?

Pils

Pils passt zu so gut wie allen Gerichten.

Pilsner schmeckt am besten bei einer Trinktemperatur von 7 bis 10 Grad. Es wird gerne aus Biertulpen getrunken, doch eignen sich zum Trinken auch zylindrische Gläser oder Henkelgläser.

Pilsner Bier ist ein guter Begleiter zu verschiedenen Gerichten. Es passt zu Fischgerichten, Meeresfrüchten, Geflügelgerichten und Gegrilltem. Es ist auch ein perfektes Feierabendbier.

Empfehlungen für Pilsner Bier

Pilsner Bier wird von vielen Brauereien angeboten. Empfehlenswert sind diese Sorten:

  • Bohemian Pils von der Brauerei Lemke aus Berlin, mit Zitrus- und Kräuternoten
  • Schönramer Pils von der Landbrauerei Schönram mit bitterem Geschmack und fruchtigen Noten
  • Riegele – Amaris 50 von der Brauerei Riegele aus Augsburg als bayerisches Pils
12. Oktober 2022 0 Kommentar
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