Was macht einen guten Whisky aus und welche spannenden Geschichten stecken hinter den vielfältigen Whisky Sorten. All das erfährst Du in unserer Whisky Area.
Die Welt des Whisky
Der Ursprung des Whiskys liegt in den schottischen Highlands. Von dort aus wurde die Spirituose auch in andere Länder transportiert. Seit Beginn des 5. Jahrhunderts ist das Destillat unter den christlichen Mönchen bekannt. Whiskey wird aus einer Getreidemaische destilliert und anschließend in Holzfässern gelagert.
Background: Wo kommt der Whisky her?
Der Ursprung des Whiskys liegt in den schottischen Highlands. Von dort aus wurde die Spirituose auch in andere Länder transportiert. Einige dieser Länder waren so begeistert vom Whisky, dass sie begannen, eigene Fabriken zu bauen und ebenfalls Whisky zu produzieren.
Die heutzutage gängigsten Sorten umfassen hauptsächlich:
- Schottischen Whisky
- Irischen Whiskey
- Amerikanischen Whiskey
- Kanadischen Whiskey
Wer hat den Whisky erfunden?
Seit Beginn des 5. Jahrhunderts ist das Destillat unter den christlichen Mönchen bekannt. Diese versuchten, die damaligen gälischen Stämme der Highlands zum Christentum zu bekehren. Aufzeichnungen zufolge lernten die Mönche bei den heidnischen Stämmen das „Wasser des Lebens“ kennen.
Wie wird Whisky hergestellt?
Whiskey wird aus einer Getreidemaische destilliert und anschließend in Holzfässern gelagert. Durch die Zugabe von Botanicals und die lange Lagerung nimmt das Destillat verschiedene holzige und krautige Noten auf. So entsteht der typische rauchige Whisky-Geschmack. Viele Whisky-Kenner schwören auf eine Lagerung von mindestens 15 Jahren, da sich der Geschmack mit der Zeit intensiviert.
Über 90 % der Whiskey-Sorten gehören zu den Blended Whiskeys. Dies sind Verschnitte, die sich aus mehreren verschiedenen Whiskeys zusammensetzen. Die Lagerung von Blended Whiskey beschränkt sich auf minimal 3 Jahre und erfolgt in Eichenfässern. Außerdem dürfen bei der Destillierung auch andere Getreidesorten als Gerste verwendet werden. Blended Whiskeys sind meist preisgünstiger und werden von Liebhabern weniger geschätzt als Single Malts.
Was sind Whisky Steine?
„Whisky on the Rocks“ – jeder hat schon einmal davon gehört und fast jeder weiß, was es ist. Puristen trinken das Destillat ohne die Zugabe anderer Flüssigkeiten und schwören auf die Bekömmlichkeit von kaltem Whisky. Das Problem dabei: Durch die Zugabe von Eiswürfeln wird der Whisky wässrig und verliert seine typische Intensität. Whisky Steine bestehen aus natürlichem Speckstein und werden im Gefrierschrank gelagert. Sie verfälschen nicht den Geschmack, sind wiederverwendbar und damit perfekt für Puristen geeignet.
Was ist ein Single Malt Whisky?
Single Malt Whiskys gelten als besonders hochwertig, kommen aus einer einzigen Brennerei und dürfen keine Kreuzungen sein. Außerdem darf beim Destillat ausschließlich gemälzte Gerste und keine anderen Getreidesorten verwendet werden.
Single Malts sind meist etwas teurer und dürfen oftmals über 10 Jahre reifen.
Was sind die beliebtesten Whiskysorten?
Einer neuen Studie von Statista zufolge wird der jährliche Whisky-Umsatz in Deutschland auf etwa 901 Millionen Euro Umsatz ansteigen. Diese Entwicklung belegt deutlich, dass auch die Deutschen in den letzten Jahren das Destillat für sich entdeckt haben.
Laut Konsumgigant Amazon sind in Deutschland die folgenden Whiskeysorten am beliebtesten:
Dabei werden die Destillate in 0,7 l Flaschen geliefert und kosten jeweils etwa 30 bis 40 Euro. Wenn man bedenkt, dass alle drei hochwertige Single Malts sind, ist der Preis durchaus angemessen.
Wie wird Whisky gelagert?
Nach der langjährigen Reifung ist es wichtig, den Whisky richtig zu lagern – nur so kann man den unvergleichlichen Geschmack bewahren und das Destillat auch nach Jahren noch unbedenklich genießen.
Folgende drei Regeln sind bei einer korrekten Lagerung von Bedeutung:
- Der Whisky sollte kühl gelagert werden.
- Der Whisky sollte stehend gelagert werden.
- Der Whisky sollte lichtgeschützt gelagert werden.
Ein trockener, dunkler Keller eignet sich beispielsweise ideal für die langfristige Lagerung von Whisky.
Musthave: Welcher Whisky gehört in die Hausbar?
Die oben genannten Top 3 der beliebtesten deutschen Whiskys sind schon mal ein guter Anfang, um sich eine hochwertige Hausbar aufzubauen. Des Weiteren dürfen auch die folgenden drei Sorten in keiner guten Hausbar fehlen:
- Lagavulin Single Islay Malt Whisky*
- Talisker Single Malt Scotch Whisky*
- Highland Park Single Malt Scotch Whisky*
Auch günstige Whisky-Sorten gehören jedoch dazu und werden von einigen Whisky-Liebhabern geschätzt. Dazu gehören beispielsweise:
Wer es etwas exotischer mag, sollte einen Blick auf den japanischen Markt werfen. Noch sind japanische Whiskeys nicht so bekannt wie schottische Whiskys oder amerikanische Whiskeys. Die Qualität von japanischem oder sogar indischem Whiskey darf sich jedoch durchaus sehen lassen.
Welche Cocktails lassen sich mit Whisky mixen – unsere Top 10
Die folgenden Cocktails werden idealerweise mit Single Mails gemixt, um den unverfälschten Geschmack zu gewährleisten:
Fazit: Whisky ist ein Destillat mit jahrhundertealter Geschichte und sogar einer angeblich heilenden Wirkung. Heutzutage entdecken immer mehr Deutsche den Whiskey für sich und auch Cocktails mit Whisky werden immer beliebter.
Wer sich auf der Suche nach dem perfekten Whisky Tasting befindet, sollte sich auch in fremde Gefilde trauen und indischen oder japanischen Whiskey oder Produkte wie Whisky Marmelade oder Ähnliches ausprobieren.