Die Welt des Sekt

Prickelndes Vergnügen: Alles über das wohl beliebteste Getränk zum Anstoßen & Feiern.

Beim Sekt handelt es sich um einen Schaumwein. Einfach erklärt um Wein mit Kohlensäure. Besonders zu Anlässen wie Jahreswechsel oder Geburtstag ist der Sekt bei uns sehr beliebt.  In diesem Artikel erfährst du alles über den Sekt und dessen Herkunft.

Sekt wurde, so vermutet man, als erstes in Südfrankreich hergestellt. Einige Jahre später folgten Deutschland und auch Österreich. Erst 30 Jahre später im Jahr 1872 begann in Italien die Produktion des beliebten Asti-Sektes. Mittlerweile gibt es auch Schaumweine aus Südafrika, Australien und vielen weiteren Ländern. Fast jede Weinmarke hat auch ihren Schaumwein.

Die Bezeichnung für „Sekt“ soll ihren Ursprung im spanischen „vino seco“ haben. Zu Deutsch bedeutet es „Trockener Wein“.

Herstellung

Für die Produktion gibt es wesentliche Regeln. Beispiel hierfür sind die Ertragsmenge bei der Pressung und die Verweildauer der Hefe in der Flasche.

Für die Sektherstellung wird auf bereits fertige Weine zurückgegriffen. Ausnahmen stellen hier Produktionen welche direkt aus dem Most erfolgen (wie der italienische Asti). Nicht jede Rebsorte ist auch für die Herstellung von Sekt geeignet. Die Trauben müssen für die zweite Gärung einen hohen Säuregehalt haben.

In Deutschland ist der Riesling am Besten für die Herstellung geeignet aber rar und somit teuer. Die günstige Alternative bietet hier Frankreich und Italien mit deren Produktion.

Bei der Gärung unterscheidet man unter Tankgärung und Flaschengärung. Die Herstellung erfolgt primär durch Tankgärung (90%). Die qualitativ besseren Sekte werden jedoch durch Flaschengärung hergestellt.

Um die zweite Gärung des Weines auszulösen, gibt man Fülldosage aus Hefe und Traubenmost dazu. Die Gärung erfolgt dabei wie oben bereits Erwähnt in der geschlossenen Flasche oder im Druckktank.

Die Qualität der Schaumweine wird durch Alkoholgehalt, Lagerzeit und zulässige Schwefelmenge bestimmt.

Wichtigste Länder für die Schaumwein-Produktion sind heute Frankreich, Spanien, Italien, Ukraine und Deutschland.

Empfehlung

Trinken sollte man den Sekt im Sektkelch oder der Sektflöte.  Am besten man kühlt die Flasche bereits einen Tag vorher ein und schüttelt diese nicht.

Je nach Sekt gibt es dabei unterschiedliche Trinktemperaturen:

  • Weißer Sekt: 5 bis 7 Grad
  • Rosé-Sekt: 6 bis 8 Grad
  • Roter Sekt: 9 bis 11 Grad

Da der Sekt am Höhepunkt seiner Entwicklung ausgeliefert wird, sollte die Lagerzeit so kurz wie möglich gehalten werden.

Diese Marken empfehlen wir dir

Hier findest du die 3 Marken welche wir dir für das mischen empfehlen würden. In unserer Spirituosen-Datenbank findest du noch einige weitere Getränke.

Cocktailrezepte mit Sekt

Am üblichsten ist noch immer der Sekt pur aus der Sektflöte. Hier stellen wir dir trotzdem drei von uns herausgesuchte Rezepte mit Sekt vor:

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